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Immer mehr Menschen erkennen, daß die gesetzliche Rente zur Aufrechterhaltung des gewohnten Lebensstandards nicht reicht.
Die Tendenz dabei ist auch klar. Die staatliche Rente wird in den kommenden Jahrzehnten deutlich sinken. Diese Versorgungslücke gilt es zu schließen.
Viele kämen nur deshalb über die Runden, weil sie sich gezwungenermaßen zur Rente etwas hinzuverdienen. Als Maßstab für Altersarmut gilt der Bezug staatlicher Fürsorgeleistungen.
Fast ein Drittel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sorgt nicht ergänzend vor, im unteren Einkommensbereich sogar jeder zweite.
Altersarmut kann auf verschiedene Arten definiert werden. Meist ist damit gemeint, dass einer Person im Ruhestand keine ausreichenden finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, um ihren Lebensunterhalt selbstständig zu bestreiten.
Die staatliche Rente der von Altersarmut Betroffenen fällt so gering aus, dass sie vom Staat zusätzliche finanzielle Mittel im Rahmen der Grundsicherung erhalten. Dies ist die Summe, die zumindest statistisch gesehen, jedem Staatsbürger zusteht, um ein menschenwürdiges Leben zu leben.
Die "Altersarmut" ist meist eine Folge der "Pensionslücke"
(Weitere Detailinformationen zur Altersarmut)
Die “Pensions-Lücke” ist die tatsächliche Differenz zwischen Aktiveinkommen und staatlicher Pensionsleistung und ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Neben den häufig besprochenen Faktoren wie z.B. Versicherungszeiten und Pensionsantrittsalter ist natürlich auch die Art des Aktiveinkommens ausschlaggebend. Denn bei einem prämien- bzw. trinkgeldabhängigen Beruf wird die Pensions-Lücke wesentlich größer ausfallen als z.B. bei einem Beamten.
Es gilt als gesichert, dass die staatliche Pension alleine in den meisten Fällen nicht ausreichen wird, um den erarbeiteten Lebensstandard auch in der Pension halten zu können. Um diese Lücke zu schließen ist eine private Pensionsvorsorge notwendig.
Die "Pensions-Lücke" führt oft in die "Altersarmut"
(Weitere Detailinformationen zur Pensions-Lücke)
Frauen sind überdurchschnittlich häufig von Altersarmut betroffen, da sie geringere Summen zur Altersvorsorge in die Rentenkassen einzahlen. Sie setzen mehrere Jahre aufgrund der Kindererziehung ganz aus und arbeiten anschließend oft bis zum Ruhestand nur in Teilzeit. Es gibt hier mehrere politische Konzepte für eine Verbesserung der Situation, letztendlich können diese jedoch die fehlenden Einzahlungen in die Rentenkasse nicht wettmachen.
Frauen verdienen oft weniger als Männer, und wenn sie Kinder bekommen, setzen sie im Beruf aus oder arbeiten in Teilzeit. Das wirkt sich später auf die Rente aus. Die reicht vielen Frauen nicht mal für die Miete, vor allem alleinstehenden Frauen in teuren Städten. Dort nimmt die Altersarmut besonders zu, und dort steigen die Mieten immer weiter.
Jede sechste Person im Rentenalter ist mittlerweile von sogenannter relativer Einkommensarmut bedroht, wobei die Armutsgefährdung von Frauen gegenüber der von Männern jenseits der 65 zuletzt deutlich gestiegen ist.
Hinzu kommt, dass Kinder nach einer Trennung eher bei der Mutter bleiben und Alleinerziehende besonders armutsgefährdet sind sowie dass Frauen oft unbezahlte Arbeiten wie die Pflege Angehöriger übernehme.
Es gibt zahlreiche Gründe für die gestiegene Altersarmut. Zum einen wurden die Rentenbeiträge in den letzten Jahrzehnten mehrmals abgesenkt, zum anderen werden die ausgezahlten Renten seit einigen Jahren mit Sozialversicherungsbeiträgen belastet. Zugleich leiden auch Rentner im Ruhestand unter den immer weiter steigenden Mieten und Lebenshaltungskosten.
Viele bessern das geringe Einkommen mit Nebentätigkeiten auf oder nutzen Angebote wie die Tafeln, um sich mit Lebensmitteln zu versorgen. Große Reformen zur Linderung der Altersarmut sind derzeit nicht abzusehen.
Der demographische Wandel stellt die „umlagefinanzierte gesetzliche Rentenversicherung vor große Herausforderungen“. Daher werden die private und betriebliche Altersvorsorge ein „zunehmend bedeutsamerer Baustein“, um drohende Versorgungslücken bei der gesetzlichen Altersversorgung zu schließen.
Nach Ansicht von Experten ist heute nicht nur frühzeitige Planung wichtig, um später ein gutes Leben führen zu können. Vor dem Hintergrund der schwierigen Lage auf den Kapitalmärkten – Stichwort Zinsniveau – kommt es auf die Auswahl der richtigen Vorsorgeprodukte an, die langfristig eine gute Rendite bei gleichzeitiger Berücksichtigung des individuellen Risikoprofils bieten.
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Beachten Sie, dass die Ergebnisse auf vereinfachten Modellannahmen basieren, d.h. es sind Abweichungen zu den tatsächlich eintretenden Pensionshöhen oder Pensions-Lücken zu erwarten. Die Berechnung dient Ihnen als erste Orientierung für eine ungefähre Größenordnung des Vorsorgebedarfs. Die tatsächlichen und die zukünftig zu erwartenden Beträge können Sie beim zuständigen Sozial- bzw. Pensionsversicherungsträger einholen!
Fazit:
Das Thema Pensionslücke bzw. Altersarmut sollte nicht verdrängt, sondern rechtzeitig thematisiert werden. Somit bleibt ausreichend Zeit, für die Zukunft vorzusorgen.
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